Die Ursachen von Alzheimer

 

Aufgrund von Umweltfaktoren ist Alzheimer in vielen Regionen der Welt auf dem Vormarsch, doch durch Erhöhung der täglichen Magnesium- und Kalziumdosis und eine gleichzeitige Senkung der Aluminiumaufnahme kann man die Krankheit verhindern. Sogar ihre Symptome können rückgängig gemacht werden. [...] 

Umweltfaktoren

Zwar scheint es auch genetische Dispositionen für Alzheimer zu geben, doch muss es mehr Ursachen für Alzheimer geben als lediglich genetische Faktoren. Es gibt keinen Zweifel daran, dass die Umwelt bei dieser Krankheit eine Schlüsselrolle spielt. Multi-Infarkt-Demenz (vaskuläre Demenz) ist in Japan verbreitet, aber Alzheimererkrankungen (also degenerative Demenzerkrankungen) sind dort offensichtlich viel seltener als in Europa.[1] Dies kann kaum an ethnischen Faktoren liegen, denn in China überwiegt die vaskuläre Demenz in Peking, während Alzheimer häufiger in Shanghai vorkommt.[2]

Wenn man die Alzheimer-Erkrankungen weltweit auf Regionen verteilt betrachtet, gibt es noch viel größere Schwankungen. Bei zwei Krankenhausstudien[3] in Maracaibo in Venezuela, einer Stadt mit etwa 650.000 Einwohnern, bei denen Hirnautopsien aller an Demenz verstorbener Patienten durchgeführt wurden, entdeckte man in einem Jahrzehnt nur einen einzigen Alzheimerfall. Im Gegensatz dazu lagen die altersbereinigten mittleren jährlichen Alzheimer-Sterblichkeitsraten in den am stärksten betroffenen Städten Norwegens im Zeitraum zwischen 1974 und 1983 bei zwischen 44 und 55 pro 100.000 bei Männern, und zwischen 87 und 109 pro 100.000 bei Frauen.[4] Diese Zahlen lassen annehmen, dass Alzheimer in den Städten der Süd- bzw. Südostküste von Norwegen mindestens 1.000 Mal häufiger auftritt als in Maracaibo in Venezuela. Sogar in Norwegen selbst war die Alzheimer-Sterblichkeitsrate in diesem Zeitraum in einigen Städten 15 Mal höher als in anderen.

Studien zur Entwicklung von Demenzfällen über einen längeren Zeitraum sind teuer und kompliziert und erfordern intensive Feldarbeit. Daher sind sie selten. Die beste Studie kommt vermutlich aus Lundy, Schweden,[5] wo die gesamte Bevölkerung zwischen 1947 und 1972 mehrere Male medizinisch untersucht wurde. Interessanterweise fand man heraus, dass alle Formen von Demenz sich am Ende des Zeitraums verringert hatten. Das scheint ungewöhnlich, da neuere Studien aus den USA[6], England[7], Australien[8], Kanada[9] und Norwegen[10] alle nahe legen, dass sich Alzheimer mehr und mehr verbreitet.

Zwei neue Forschungsprojekte haben gezeigt, dass Migration einen Einfluss auf die Demenzrate hat. Graves und Mitarbeiter[11] haben belegt, dass es unter den japanischstämmigen Amerikanern in King County, Washington State mehr Demenzfälle gibt als in Japan. Außerdem ist hier die Verteilung der verschiedenen Unterformen von Demenz der bei Nordamerikanern und europäischen Kaukasiern viel ähnlicher als der bei Japanern, die in ihrem Heimatland leben. Alzheimer ist also bei den japanischstämmigen Amerikanern verbreiteter, während vaskuläre Demenz seltener vorkommt, als zu erwarten wäre. Eine ähnliche Studie, die von Hendrie und Mitarbeitern[12] in Indianapolis in den USA und Ibadan, Nigeria, durchgeführt wurde, belegte, dass Alzheimer innerhalb der gleichen Altersgruppe und bei gleicher Verteilung der Geschlechter bei Afroamerikanern doppelt so häufig auftritt wie bei den nigerianischen Yoruba.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Alzheimer global und regional nicht zufällig und relativ einheitlich verteilt ist. Die Krankheit scheint schneller zuzunehmen, als die Bevölkerung altert, und ihr Vorkommen und Vorherrschen wird durch Migration stark beeinflusst. Kurz gesagt, sie zeigt keine der zu erwartenden Merkmale einer hauptsächlich genetisch bedingten Krankheit.

Die Hauptrisikofaktoren

In ihrem Buch „Genome“ behaupten Bishop und Waldholz:[13] "... abnorme Gene verursachen nicht aus sich selbst heraus Krankheiten. Im Großen und Ganzen ist ihr Einfluss auf die Gesundheit eines Menschen minimal, bis die Person in ein schädliches Umfeld platziert wird." Die Bedeutung abnormer Gene hängt daher von Wohnort und Lebenswandel ab, also von geographischen Faktoren.

Die zuvor erwähnten Studien zeigen, dass die "schädlichen Umfelder" deutlichen räumlichen Schwankungen unterworfen sind und ihre Anzahl ziemlich schnell zu steigen scheint. Es gibt viele Hinweise darauf, dass diese Umfelder Gebiete sind, in denen das Trinkwasser einen hohen Anteil an Aluminium (vor allem in monomerer Form) kombiniert mit einem geringen Anteil an Magnesium und Kalzium enthält. In diesem Wasser befindet sich typischerweise wenig Kieselsäure. Diese Zusammensetzung kommt vor, wenn alkaliarmes Oberflächenwasser kaum in der Lage ist, die Auswirkungen des sauren Regens auszugleichen, eine davon ist erhöhte Aluminiumlösbarkeit.[14] In solchen alkaliarmen, vom sauren Regen stark belasteten Regionen, richtet der steigende Anteil an gelöstem Aluminium, der sowohl im Grundwasser als auch im Oberflächenwasser zu finden ist, große ökologische Schäden an. Es sieht so aus, als sei diese Tatsache auch ein wesentlicher, umweltbedingter Risikofaktor im Zusammenhang mit Alzheimer.

Eindeutige Beweise dafür, dass zu viel Aluminium im Trinkwasser das Erinnerungsvermögen beeinträchtigen kann, wurden 1988 erbracht. Ein Zwischenfall im Wasserwerk in Camelford in Cornwall, England, führte dazu, dass die Bevölkerung dort Wasser mit enorm erhöhten Aluminiumsulfatwerten trank. Gedächtnisverlust war ein sehr verbreitetes Leiden unter den bedauernswerten Menschen, die dieses kontaminierte Wasser zu sich nahmen.[15]

Wichtige Beweise für den Zusammenhang zwischen Demenz und Aluminium kommen auch von McLachlans Ontario-Studie, bei der 668 Gehirne von verstorbenen Alzheimerpatienten untersucht wurden.[16] Sie bewies, dass das Risiko, an Alzheimer zu erkranken, bei Personen, die in einer Gemeinde lebten, wo das Trinkwasser mehr als 100 Mikrogramm Aluminium pro Liter enthielt, 2,5 mal höher war, als bei solchen, bei denen der Aluminiumanteil im Trinkwasser unter diesem Wert lag. McLachlans Ergebnisse sind sogar noch spektakulärer, wenn man die Personen betrachtet, deren Trinkwasser mehr als 175 Mikrogramm Aluminium pro Liter enthielt. Je nach Gruppierung der Patienten betrug die Wahrscheinlichkeit, an Alzheimer zu erkranken bei diesen Fällen zwischen dem 6,7- und 8,14fachen. Ihre Gehirne waren also mit einer etwa 7-8 Mal höheren Wahrscheinlichkeit von Alzheimer betroffen, wenn sie regelmäßig Wasser getrunken hatten, das hohe Aluminiumwerte aufwies.

Verschiedene Autoren haben versucht, den Zusammenhang zwischen Alzheimer und Aluminium in Zahlen zu fassen. Forbes und McLachlan[17] etwa haben diesen Zusammenhang bei Menschen untersucht, die 80 Jahre oder älter waren. Nachdem sie sechs andere Faktoren untersucht hatten, nämlich Fluoride, Kieselsäure, Eisen, pH-Wert und Trübheit, entdeckten sie, dass die Menschen, die in Gebieten lebten, wo das Trinkwasser mehr als 250 Mikrogramm Aluminium pro Liter enthält, mit nahezu 10 Mal so hoher Wahrscheinlichkeit an Alzheimer erkrankten. Dieses Ergebnis bestätigte eine frühere Längsstudie aus Ontario,[18] bei der festgestellt wurde, dass Männer im Alter von 75 Jahren oder älter, die Wasser getrunken hatten, das mindestens 0,0847 mg Aluminium pro Liter enthielt, mit 1,72fach höherer Wahrscheinlichkeit eingeschränkte Hirntätigkeit aufwiesen. Genauso stieg die Wahrscheinlichkeit, an Alzheimer zu sterben, um den Faktor 3,54 bei denen, die Wasser getrunken hatten, das mindestens 0,336 mg Aluminium pro Liter enthielt.[19]

Bei einer neueren, acht Jahre zurückliegenden, Längsstudie wurden 3.777 Menschen untersucht, die 65 und älter waren, und die 1988-1989 im Südwesten von Frankreich lebten. Sie bestätigte, dass bei denen, die Wasser mit einer Aluminiumkonzentration von über 0,1 mg pro Liter tranken, ein doppelt so hohes Risiko bestand, an Alzheimer zu erkranken.[20] [...]

Die negativen Auswirkungen von Aluminium scheinen jedoch durch Kieselsäure, Kalzium und Magnesium abgeschwächt zu werden, und zwar vor allem in Trinkwasser mit einem pH-Wert zwischen 7,85 und 8,05. Saures Trinkwasser mit hohen Aluminiumwerten und einem Mangel an Kieselsäure, Kalzium und Magnesium scheint besonders gefährlich zu sein.[...]

Wie Aluminium Alzheimer auslöst

Wenn Aluminium eine Ursache für Alzheimer ist, wie löst es diese Form der Demenz aus? Es sieht so aus, als seien Personen, die das APO E4 Gen geerbt haben, weniger als andere dazu in der Lage, das Beta-Amyloid und Tau abzubauen, aus denen sich die Beläge und Bündel bilden. Folglich sind diese Personen in Regionen, die die Ablagerung von Beta-Amyloid und Tau fördern, einem erhöhten Risiko ausgesetzt, an Alzheimer zu erkranken. Solche "schädlichen Umfelder" sind Gegenden, in denen das Trinkwasser sauer ist, einen hohen Anteil an monomerem Aluminium aufweist und zu wenig Kieselsäure, Kalzium und Magnesium enthält. Unter solchen Bedingungen kann das Aluminium ins Gehirn eindringen und das Enzym Cholinacetyltransferase schwächen und so einen Acetylcholin-Mangel hervorrufen. Ein Mangel an Acetylcholin fördert das Wachstum von Belägen. In ähnlicher Form beeinträchtigt Aluminium die Enzyme Kalzium/Calmodulin Kinase II und Alkalinphosphatase, indem es die Bildung der Neurofibrillenbündel fördert. Die Beläge und Bündel, die so entstehen, sind die Kennzeichen einer Alzheimererkrankung. [...]

Die biochemischen Belege dafür, dass bei Menschen, die zu wenig Kalzium und Magnesium in Kombination mit deutlich zu viel Aluminium zu sich nehmen, einige enzymatische Prozesse gehemmt werden, sind sehr eindeutig. [...]. Daher wird kein Medikament je diese Krankheit verhindern oder heilen, es sei denn, es verhindert die Aluminiumaufnahme des Körpers.[21]

Wie man Alzheimer verhindert

  • Wie man das gesellschaftliche Risiko reduziert

Das Trinken von zu saurem Wasser, das einen erhöhten Anteil an Aluminium und zu wenig Kalzium, Magnesium und Kieselsäure enthält, fördert offensichtlich Alzheimer.

Man könnte nun naiv annehmen, dass es relativ leicht wäre, ein Gesetz zu verabschieden, das geringere Aluminiumhöchstwerte festlegt und die Anreicherung des Trinkwassers mit Kalzium, Magnesium und eventuell auch Kieselsäure vorschreibt. Doch Regierungen scheinen nicht nur wenig Interesse daran zu haben, den Magnesiumgehalt des Trinkwassers zu erhöhen, sie genehmigen den Wasserwerken sogar den Zusatz von Aluminiumsulfat als Antiflockungsmittel. Diese Maßnahme reduziert die Menge an Sedimenten in der Wasserleitung, aber sie erhöht auch die Menge an gelöstem Aluminium erheblich, besonders dort, wo das Wasser sauer ist.[22] Aluminiumsulfat muss auf jeden Fall durch Alternativen ersetzt werden.

Die Ernährung in der westlichen Welt fördert Alzheimer auf drei verschiedene Arten. Zunächst ist sie sehr arm an Kalzium und Magnesium,[23] so dass Menschen, die sich so ernähren, sehr anfällig für eine Aluminiumvergiftung sind. Zudem kommen viele Speisen aus der Dose, sie werden in Aluminium verpackt und/oder zubereitet. Je saurer das Essen ist, desto leichter löst es das Aluminium. Drittens wird vielen verarbeiteten Lebensmitteln Maltose zugefügt, um den Geschmack zu "verbessern".[24] Maltose fördert die Fähigkeit von Aluminium, vom Blut ins Gehirn überzugehen und die Enzyme dort zu stören. Forscher, die ein Kaninchen untersuchen wollen, dessen Hirn durch alzheimerähnliche Beläge und Bündel stark geschädigt ist, füttern es mit Maltose.[25] Es gibt keinen Grund, Maltose grundsätzlich als Zusatzstoff bei Kakaogetränken, Bier, Backwaren und vielen anderen Produkten zu erlauben.

  • Wie man das persönliche Risiko reduziert

Für die meisten Leser dieses Artikels beginnt der Tag vermutlich mit einer Dusche. Wenn das Wasser sauer ist und zudem zu wenig Kalzium und Magnesium enthält, dann dringt dabei möglicherweise Aluminium durch Poren und Nase in den Körper ein. Dies ist besonders wahrscheinlich, wenn das Wasserwerk Aluminiumsulfat als Antiflockungsmittel einsetzt, um Sedimente zu verhindern. Nachdem sie sich abgetrocknet haben, werden die meisten Leser ihren Körper mit einer Schicht Aluminium bestreichen, die aus ihren Deodorants kommt.[26] Wie viel von diesem Aluminium tatsächlich in den Körper eindringt, ist unklar, aber McGrath[27] behauptet, dass das Rasieren unter den Armen und der häufige Gebrauch von Deos offenbar im Zusammenhang mit einer Brustkrebsdiagnose in jungen Jahren steht.

Britische Forscher[28, 29] haben Belege zur Untermauerung von McGraths These gefunden, als sie in den Gewebeproben von 20 verschiedenen Brustkrebstumoren Spuren von Parabenen entdeckten. Parabene sind Chemikalien, die in Deodorants und anderen Kosmetika verwendet werden, und die Östrogen imitieren können. Es ist bekannt, dass das Hormon Östrogen die Tumorbildung in der Brust fördert. Parabene aus Deodorants können also in den Körper eindringen, und daher ist es möglich, dass auch Aluminium das kann. Deos auf pflanzlicher Basis enthalten diese Giftstoffe normalerweise nicht.

Zeit für das Frühstück. Tee, Kaffee und heiße Schokolade werden normalerweise mit Leitungswasser zubereitet. Es ist wichtig, kein weiches, saures Wasser zu verwenden, das womöglich monomeres Aluminium enthält. Die meisten Wasserversorgungsunternehmen informieren über die chemische Zusammensetzung ihres Trinkwassers, so dass man den Aluminium-, Kalzium- und Magnesiumgehalt erfragen kann. Falls nicht, kann man eine solche Analyse relativ preisgünstig von einer privaten Firma durchführen lassen. Wenn man Cola oder Limonade trinkt, dann möglicherweise aus einer Dose. Diese werden meistens aus Aluminium hergestellt. Je länger das Getränk in der Dose war, desto höher ist der Aluminiumanteil darin.[30] Zu dem Aluminium, das sie möglicherweise enthält, kommt bei heißer Schokolade hinzu, dass sie wahrscheinlich mit Maltose "angereichert" wurde, was somit die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass das Metall in das Gehirn eindringt. In ähnlicher Weise enthält Tee, der mit saurem Wasser zubereitet oder mit Zitronensaft abgeschmeckt wurde, deutlich höhere Mengen an biologisch verwertbarem Aluminium als üblich, denn das Metall, das sich in den Teeblättern befindet, ist in Wasser mit einem niedrigen pH-Wert besser löslich.[31] Nach dem Frühstück kommen Mittagessen, Abendessen und eine Anzahl von Zwischenmahlzeiten. Fast Food ist sehr stark verarbeitetes Essen und dient daher kaum der Zufuhr von Mineralien wie Kalzium und Magnesium. Die durchschnittliche Kost eines Briten oder Nordamerikaners enthält weniger als die Hälfte der Kalzium- und Magnesiummenge, die nötig wäre, um den entsprechenden Mangelerkrankungen – einschließlich Alzheimer – entgegenzuwirken.

Die beste Art diesem Problem zu begegnen, ist eine mineralreiche Ernährung, also z.B. Lachs, Sardinen, Brokkoli, Spinat und Pok Choi, alles sehr kalziumreiche Nahrungsmittel.[32, 33] Kürbiskerne, Mandeln, Paranüsse und Vollkornreis sind gute Magnesiumquellen.[34]

 

Über den Autor:

Dr. Harold D. Foster ist Professor am geographischen Institut der Universität von Victoria in British Columbia, Kanada und Mitherausgeber des Journal of Orthomolecular Medicine. Auf Dr. Fosters Website, www.hdfoster.com. können auch einige seiner Bücher kostenlos heruntergeladen werden.

Quelle und vollständiger Artikel: http://nexus-magazin.de/Ausgaben/2006-2/Alzheimer-und-Aluminium
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Weitere Faktoren

Da sich der oben angeführte Artikel vor allem mit Aluminium als Risikofaktor von Alzheimer befasst, hier noch ein paar Ergänzungen.

Aluminium und andere Schlacken können erst ins Gehirn gelangen, wenn die Blut-Hirn-Schranke geschwächt ist. Also müssen alle Faktoren, welche die Blut-Hirn-Schranke durchlässiger machen, für die Alzheimer-Krankheit berücksichtigt werden. Dazu zählen:

Elektrosmog:

Neurochirurg Prof. Leif Salford von der Universität Lund: „Unsere Forschungen zeigen, dass die Strahlung von mobilen Telefonen die Blut-Hirn-Schranke öffnet und es so vielen Giften leichter macht, in das Gehirn zu gelangen". "

Seine Studie weist die Öffnung der Blut-Hirn-Schranke und Neuronenschäden schon bei einem SAR-Wert von 2mW/kg signifikant nach und dies 50 Tage nach einmaliger, zweistündiger Bestrahlung. Der zulässige SAR-Wert für Anwohner von Mobilfunk-Sendemasten liegt bei 80 mW/kg, also 40 mal höher. Eine entsprechend stärkere Bestrahlung müssen Menschen in Sendernähe Tag und Nacht unentwegt akzeptieren. Für die Benutzung eines Handys beträgt der zulässige SAR-Wert 2000 mW/kg!

Quelle: Salford LG, Brun AE, Eberhardt JLML, et al: Nerve cell damage in mammalian brain after exposure to microwaves from GSM mobile phones. Environmental Health Perspectives, Journal of the National Institute of Environm. Health Sciences 2003; 1-17.
Siehe auch: http://www.wahrheitssuche.org/handy.html

Glutamat (Geschmacksverstärker):

Der Alzheimerforscher Prof. Dr. Konrad Beyreuther vom Zentrum für Molekularbiologie der Universität Heidelberg hat an Ratten nachgewiesen, dass uns zu viel Glutamat um den Verstand bringen kann, da es die Blut-Hirn-Schranke durchdringen und direkt Hirnzellen schädigen kann. Wegen dieser Eigenschaft wird Glutamat von Beyreuther und anderen Forschern immer wieder als Alzheimer-Faktor genannt.

In der Drogenszene wird Glutamat sogar gezielt dazu benutzt, um beim Rauchen bestimmter Substanzen den Effekt der "Überwindung der Blut/Hirnschranke" einzuleiten oder zu verstärken.

Quelle: Konrad Beyreuther Demenzen. Grundlagen und Kritik. Stuttgart 2002.
Siehe auch: http://www.wahrheitssuche.org/glutamat.html

Aspartam (Süßstoff):

Russel Blaylock von der Medizinischen Universität von Mississippi hat mit Bezug auf über 500 wissenschaftliche Referenzen festgestellt, dass nicht nur hohe Mengen Glutaminsäure (aus der übrigens der Geschmacksverstärker Glutamat zu 90 Prozent besteht), sondern auch Aspartam schwere chronische neurologische Störungen verursacht. Beide Stoffe überwinden die Blut-Hirn-Schranke und haben zusätzlich die Eigenschaft, Aluminium an sich zu binden, was dazu führt, dass Aluminium über diese Stoffe ins Gehirn transportiert wird.

Quelle: Russell L. Blaylock: Excitotoxins. The Taste that Kills. Health Press NA Inc. 1996.
Siehe auch:
http://www.wahrheitssuche.org/aspartam.html

Zitronensäure:

Auch Zitronensäure erleichtert den Transport von Aluminium und Blei durch die Blut-Hirn-Schranke in das Gehirn, wo sich diese Stoffe dann ablagern. Zitronensäure ist unter anderem in Limondaden, Cola, Marmelade und Fruchtgummiprodukten enthalten.

Quelle: Hans-Ullrich Grimm: Die Ernährungslüge. München 2003.
Siehe auch: Alzheimer aus der Tüte - Interview mit Hans-Ullrich Grimm:  http://www.mlm-infos.com//files/alzhausdert_te_r_z_129_012_2004_214.pdf

Übersäuerung generell:

Das übersäuerte Blut versucht, die belastenden Säuren schnellst möglich an der Peripherie abzulagern, in den Beinen, den Schultern, im Nacken- und Kopfbereich, entlang der Wirbelsäule, zuletzt sogar im Gehirn. Vor allem verstärkt Übersäuerung die Wirkung von Metallen wie Aluminium und behindert ihren Abbau.

Quelle: Prof. Dr. rer.nat. Jürgen Vormann, Institut für Prävention und Ernährung; Thomas Goedecke: Chronisch übersäuert? Säure-Basen-Balance und Gesundheit. Weil der Stadt 2006.
Siehe auch:  http://www.wahrheitssuche.org/uebersauerung.html

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